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Messestände für zufriedene Kunden

 

Die richtige Mischung aus systematischem Vorgehen und Fantasie


Messebau hat viel mit systematischer Vorhehensweise zu tun, in der Designsprache werden Elemente gerne sehr ristrikt angeordnet, dass heisst jedoch nicht, dass gutes Messe-Design nur aufgeräumt zu sein hat.


Nach dem Feng-Shui-Prinzip werden Einrichtungsgegenstände so positioniert, dass ein Ordnungsprinzip erkennbar wird, dieses aber nicht als solches wahrgenommen wird, denn:


"Gutes Design ist unsichtbar!"



Am Messestand eines namhaften Herstellers für Designmöbel erlebte ich morgens vor Ausstellungseröffnung, wie die Architektin Stühle hin und her rücken ließ, bis sie plötzlich ausrief:



"Jetzt fließt das Chi!"






Dieses "Chi" ist wesentlicher Erfolgsfaktor, wenn es darum geht, ein Umfeld spannend zu arranchieren. Alle einbezogenen Elemente werden in einer Art Inszenierung zusammen gebracht.


Augenscheinlich wird es bereits mit der Beleuchtung. Erleben Sie den Unterschied, wie ein "brutal kalt ausgeleuchteter Messestand" auf Sie wirkt, bei dem bis zur letzten Ecke alles erhellt ist.

Im Gegensatz hierzu betrachten Sie einen Messestand, bei dem mit akzentuierter Beleuchtung gearbeitet wird.


Wenn ein Ordnungsprinzip zu dominant ist, zu offensichtlich, lädt es Betrachter nicht zu eigener Interprätation ein, denn es zwingt die vorgeschriebene Betrachtungsweise auf und wirkt langweilig.


Nur die Fantasie bezieht den Betrachter mit in das Geschehen ein und lässt auch seinen Ideen freien Raum, ohne sie zu blockieren. Das ist der Grund, warum ein gut gestalteter Messestand einladend erscheint.